Landesverband M-V der Angehörigen und Freunde psychisch Kranker (LApK)

Wenn ein Angehöriger psychisch krank ist, hat die ganze Familie mitzuleiden. Die Not der Angehörigen ist gekennzeichnet durch Ratlosigkeit, Vereinsamung, Überforderung, Schuldgefühle, Vorurteile und Ungerechtigkeiten.
In den Selbsthilfegruppen des LApK erfahren z.B. die Angehörigen, daß sie nicht schuld am Entstehen der psychischen Erkrankung sind, daß es keine Schande ist, einen psychisch Kranken in der Familie zu haben.
Ziele und Aufgaben des Angehörigenverbandes sind weiterhin:
  • Entlastung durch Aussprache und Austausch
  • Information über Hilfsangebote und Rechte
  • Aufklärung der Gesellschaft über die Situation der Familien
  • Interessenvertretung und Einflußnahme auf die Gesundheitspolitik
  • Beratung und Unterstützung von Einrichtungen, Trägern und Institutionen zur Verbesserung familiengerechter Planung und Ausrichtung psychiatrischer Angebote und Beschäftigungsmöglichkeiten am Wohnort.
Förderung zum Miteinander zwischen Berufsgruppen, Betroffenen und Angehörigen - u.a. in Kliniken, Tagesstätten, Selbsthilfegruppen und durch die Aufklärungszeitung "Lichtblick".
Auseinandersetzung mit Mißständen in der Psychiatrie und Abbau negativer Einstellungen gegenüber Betroffenen in der Bevölkerung durch positive Berichte und Beispiele in den Medien / Zusammenarbeit mit dem Deutschen Journalisten-Verband / DJV Landesverband M-V.
 
Nähere Auskünfte: Landesverband M-V der Angehörigen und
 
Freunde psychisch Kranker e.V.
Henrik-Ibsen-Str. 20
18106 Rostock
 
Tel/Fax: 03 81 - 72 20 25
Mail: vorstand(at)lapkmv(dot)de
Internet: www.lapkmv.de
Ansprechpartner: Martin Jantzen

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